Immobilien in Zypern und im sonnigen Griechenland

Hauptmythen über Immobilieninvestitionen

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Immobilieninvestitionen erscheinen als sichere Anker angesichts instabiler Währungen, fallender Aktien und inflationsbedingtem Druck. Dieser Markt ist jedoch, wie kein anderer, von Stereotypen und falschen Vorstellungen durchdrungen. Mythen über Immobilieninvestitionen führen nicht nur in die Irre, sondern verzerren auch das Verständnis der Schlüsselmechanismen zur Gewinnerzielung, der Amortisationszeiten und der Risiken.

Immobilienpreise können nicht fallen: ein populärer Mythos über Investitionen

Eine der tief verwurzelten Überzeugungen ist die Ansicht, dass Immobilien nicht an Wert verlieren können. Diese Ansicht stützt sich oft auf die Erfahrungen der 2000er Jahre, als in Russland und Südeuropa ein stabiles Wachstum der Preise zu beobachten war. Dieses Wachstum wurde jedoch durch eine Reihe einzigartiger makroökonomischer Faktoren wie erschwingliche Hypotheken, steigende Einkommen und begrenztes Angebot verursacht. Nach 2008 zeigte der Markt jedoch eine umgekehrte Dynamik.

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So stürzte auf Zypern in den Jahren 2012-2014 infolge der Bankenkrise der Markt für Wohnimmobilien in Nikosia und Limassol um 35-45% ab, insbesondere stark betroffen waren Objekte, die im Rahmen des „Goldenen Visums“ erworben wurden. Viele ausländische Investoren waren gezwungen, Wohnungen unter den Selbstkostenpreisen zu verkaufen, aufgrund eines starken Nachfragerückgangs. Einige dieser Objekte haben bis heute nicht ihre Positionen wiedererlangt.

In Griechenland war die Situation noch länger andauernd: Nach der Krise von 2008 stürzte der Immobilienmarkt um 43,8% ab und erholte sich fast 9 Jahre lang nicht. Selbst in Athen haben die Preise in Stadtteilen wie Kypseli und Patissia bis heute nicht das Vorkrisenniveau erreicht, trotz des allgemeinen Anstiegs des Interesses seitens ausländischer Käufer.

Daher ist ein Preisanstieg keine Garantie. Er hängt von der Phase des Marktzyklus, den makroökonomischen Indikatoren, der Kreditpolitik und den außenpolitischen Faktoren ab. Investoren, die diese Variablen ignorieren und zum Höhepunkt in den Markt eintreten, riskieren Verluste zu erleiden und Gefangene des eingefrorenen Kapitals zu werden.

Passives Einkommen gibt es nicht: selbst eine komfortable Wohnung erfordert Ausgaben

Ein weiterer hartnäckiger Irrtum ist der Glaube, dass der Besitz von Immobilien automatisch einen stabilen Einkommensstrom ohne die Beteiligung des Eigentümers gewährleistet. Diese Illusion ist besonders ausgeprägt bei Investoren, die auf kurzfristige Vermietungen in touristischen Regionen wie den Feriengebieten Zyperns oder dem Zentrum Athens setzen.

In der Realität ist das Mietgeschäft mit zahlreichen Ausgaben verbunden und erfordert regelmäßige Aufmerksamkeit. In Griechenland beispielsweise erfordert die Vermietung einer Wohnung eine obligatorische Registrierung beim Finanzamt, die jährliche Einreichung von Berichten und die Zahlung einer Einkommensteuer auf Mieteinnahmen nach einem progressiven Tarif: von 15% bis 45%, abhängig vom Betrag. Darüber hinaus müssen die Eigentümer von Immobilien ENFIA-Steuer zahlen – eine jährliche Grundsteuer, deren Höhe von der Fläche, dem Baujahr und dem Standort abhängt. Die Summe kann für eine Standardwohnung in Athen zwischen 300 und 1200 Euro pro Jahr liegen. Immobilieninvestitionsmythen erzeugen den Eindruck von Einfachheit, obwohl das Objekt tatsächlich Planung, rechtliche Unterstützung und Kontrolle erfordert.

Eine Wohnung ist ausreichende Diversifikation

Eine der gefährlichsten Vereinfachungen ist die Idee, dass der Kauf einer einzigen Wohnung eine zuverlässige und stabile Rendite garantiert. In der Praxis schafft ein solcher Ansatz jedoch einen einzigen Risikopunkt, der keine Flexibilität bietet.

Ein Investor, der in eine Wohnung auf Zypern investiert, kann mit saisonaler Volatilität konfrontiert sein: Zum Beispiel sinkt die Nachfrage in Ayia Napa oder Protaras in den Wintermonaten stark, und die Immobilie steht bis zu 5 Monate im Jahr leer. Gleichzeitig fallen Betriebskosten, Steuerverpflichtungen und Unterhaltskosten weiter an.

In Griechenland kann die Situation mit einer Marktsättigung verbunden sein. Viele Athener Stadtteile, die bei Investoren beliebt sind – wie Neos Kosmos oder Metaxourgeio – erlebten zwischen 2017 und 2022 einen starken Preisanstieg, aber seit 2023 gibt es eine Stabilisierung und sogar einen leichten Rückgang der Nachfrage aufgrund der Regulierung von Airbnb und der Zunahme der Steuerlast. Wenn ein Investor sein gesamtes Kapital in ein solches Objekt investiert hat, befindet er sich in einer verwundbaren Position – sowohl in Bezug auf Rentabilität als auch Liquidität. Immobilieninvestitionsmythen verhindern die logische Notwendigkeit der Kapitalallokation: zwischen Regionen, Typen (Wohnung, Apartment, Gewerbe) und sogar Währungen.

Investitionen = Kauf in Neubauten

Auf Zypern waren viele der nach 2015 in Limassol errichteten Neubauten auf Ausländer ausgerichtet. Die Preise für solche Objekte übersteigen 4.000 € pro Quadratmeter, aber die Nachfrage ist nach dem Ende des Staatsbürgerschaftsprogramms für Investitionen gesunken. Heute stehen viele dieser Wohnungen leer, und die Eigentümer sind gezwungen, die Mietpreise zu senken oder mit Verlust zu verkaufen.

In Griechenland ist ein ähnlicher Trend zu beobachten. Der Neubau konzentriert sich auf Gebiete mit bereits hohen Preisen, wo die Obergrenze der Mietpreise die Rentabilität begrenzt. Zum Beispiel kostet ein Quadratmeter in einem Neubau in Glyfada in Athen etwa 5.000 €, während die monatliche Miete nicht über 20 € pro m² liegt. Dies bedeutet, dass die Investitionsrendite bei etwa 3-4% liegt, was Neubauten im Vergleich zu Sekundärobjekten in Gebieten mit Wachstumspotenzial weniger attraktiv macht. Immobilieninvestitionsmythen verhindern in diesem Fall die Untersuchung alternativer Vermögenswerte: Sekundärmarkt, Mietshäuser, Gewerbeimmobilien, Coworking-Spaces, Lagerhäuser.

Einkommen lässt sich leicht im Voraus berechnen

Oft hört man, dass die Rentabilität von Immobilien im Voraus genau nach einer einfachen Formel berechnet werden kann: Mieteinnahmen abzüglich laufender Kosten. Auf den ersten Blick erscheint alles logisch, insbesondere wenn es um stabile langfristige Vermietungen geht. Die Realität erweist sich jedoch als deutlich komplexer, insbesondere in internationalen Rechtsgebieten.

Zum Beispiel scheint der Kauf einer Wohnung in Paphos auf Zypern für 180.000 € und deren Vermietung für 1.000 € pro Monat eine rentable Strategie zu sein. Aber selbst wenn die Auslastung stabil ist, ist die tatsächliche Rendite niedriger als erwartet. Erstens kann die Einkommensteuer auf Mieteinnahmen bis zu 20% betragen, wenn der Eigentümer keinen steuerlichen Wohnsitz auf der Insel hat. Zweitens gibt es jährliche Betriebskosten für die Wartung der Anlage, die bis zu 1.200-2.000 € pro Jahr betragen können, insbesondere wenn das Gebäude über einen Pool, eine Rezeption, Sicherheit oder einen Aufzug verfügt. Hinzu kommen Kosten für Reparaturen, Abschreibungen, den Austausch von Geräten, die Bezahlung von Dienstleistungen des Verwaltungsunternehmens und die Müllabfuhrgebühren. Immobilieninvestitionsmythen verzerren die Realität der Berechnung: Ohne Berücksichtigung aller Parameter wird die Investition zu einer Falle.

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Noch ein Mythos über Investitionen: Immobilien als Rentenpolster

Unter Investoren, insbesondere älteren, ist die These beliebt: „Ich werde eine Wohnung kaufen, vermieten – und das wird meine Rente sein“. In der Praxis erfüllt dieser Ansatz jedoch nicht immer die Erwartungen, insbesondere auf lange Sicht. Auf Zypern gibt es eine beträchtliche Anzahl von Objekten, die in den 1990er und frühen 2000er Jahren gebaut wurden und heute an Liquidität verlieren. Die Gründe dafür sind veraltete Grundrisse, mangelnde Energieeffizienz, Probleme mit Parkplätzen und Infrastruktur. Zum Beispiel kosten Wohnungen in Paralimni, die Anfang der 2000er Jahre für 110.000 € gekauft wurden, heute bestenfalls 90.000 €, und das unter der Bedingung eines guten Zustands. Das touristische Interesse hat sich in Richtung modernerer Gebiete mit entwickelter Logistik wie Larnaka oder Limassol verlagert. Eine solche alte Wohnung zu vermieten ist nur mit erheblichem Abschlag möglich. Immobilieninvestitionsmythen blockieren das Verständnis: Selbst ein dauerhafter Vermögenswert erfordert regelmäßige Bewertung, Neupositionierung und manchmal Verkauf.

Die Realität erfordert Flexibilität

Ein Investor, der sich auf Gerüchte verlässt, riskiert Kapital, Zeit und Motivation zu verlieren. Die richtige Strategie basiert nur auf Fakten, überprüften Berechnungen und der Berücksichtigung des gesamten Bildes – von Steuern und Abschreibungen bis zur Marktvolatilität. Immobilieninvestitionsmythen lösen sich auf, sobald ein systematischer Ansatz angewendet wird. Der Vergleich von Objekten, Standorten, Mietmodellen, rechtlichen Feinheiten – das ist das wahre Fundament erfolgreicher Investitionen.

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In einer Welt globaler Finanzströme bleiben die Quadratmeter im Ausland eine verlässliche Stütze für die Bildung und Stärkung des persönlichen Kapitals. Die Vorteile von Investitionen in Gewerbeimmobilien in Übersee zeigen nicht nur die Vorteile der aktuellen Rendite, sondern auch die strategische Nachhaltigkeit auf lange Sicht.

Stabiles passives Einkommen vor dem Hintergrund globaler Risiken: das große Plus von Investitionen in Gewerbeimmobilien im Ausland

Die Dynamik der Weltwirtschaft ändert sich ständig, aber passive Einkünfte aus Immobilien sorgen weiterhin für stabile Cashflows. Die Vorteile von Investitionen in ausländische Gewerbeimmobilien zeigen sich in der Möglichkeit, selbst bei einem wirtschaftlichen Abschwung im Heimatland Gewinne in harter Währung zu erzielen.

Bürogebäude, Einkaufszentren, Hotels und Lagerkomplexe in entwickelten Ländern erzielen Renditen von 5-8 % pro Jahr. Bei der richtigen Immobilie sind die Mietpreise an die Inflation gekoppelt, wodurch die Kaufkraft des Kapitals erhalten bleibt.

Besonders günstig sind Investitionen in Regionen, die von Touristenströmen durchzogen sind und in denen die Auslastung von Gewerbeimmobilien das ganze Jahr über hoch bleibt. In dieser Hinsicht hebt sich Griechenland positiv ab – ein Land, in dem die Zahl der Touristen ab 2019 jährlich um über 10 % steigen wird.

Vermögensstreuung: Schutz vor lokalen Risiken

Investitionen in ausländische Gewerbeimmobilien eröffnen neue Horizonte für die Diversifizierung des Portfolios. Die Vorteile von Investitionen liegen in der geringeren Abhängigkeit von der lokalen Wirtschaft, Währungsschwankungen und politischen Veränderungen. Der Besitz von Vermögenswerten in mehreren Ländern bietet Kapitalstabilität im Falle von Krisen auf einem der Märkte. Wenn Sie zwischen Büroflächen in Berlin, Hotels in Zypern und Ferienwohnungen in Griechenland wählen, können Sie Ihr Risiko über verschiedene Sektoren und Regionen streuen. Der griechische Markt nimmt in dieser Liste einen besonderen Platz ein: Er bietet attraktive Startbedingungen und Wachstumsperspektiven aufgrund des Golden Visa-Programms, das den Erhalt einer Aufenthaltsgenehmigung durch den Erwerb von Immobilien ab 250.000 Euro erleichtert.

Wertzuwachs: Langfristige Aussichten auf Kapitalwachstum

Die Vorteile von Investitionen in Gewerbeimmobilien in Übersee werden besonders deutlich, wenn man das Wachstum der Vermögenswerte analysiert. Die Volkswirtschaften vieler Länder in Europa und Asien zeigen eine stabile Nachfrage nach hochwertigen Einrichtungen vor dem Hintergrund eines begrenzten Flächenangebots. Der globale Markt nach 2020 zeigt, dass die Preise für Gewerbeimmobilien aufgrund von Reformen in der Bauindustrie und der Erholung der Tourismusbranche um durchschnittlich 6-8 % pro Jahr steigen. Der Erwerb einer Immobilie in der Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs ermöglicht die Fixierung des Vermögenswerts zu einem Mindestpreis mit der Aussicht auf eine weitere Kapitalisierung.

Die steuerlichen Vorteile von Investitionen in Gewerbeimmobilien im Ausland

Der richtige Gerichtsstand ermöglicht Steuervorteile. Viele Länder bieten ausländischen Investoren Anreize: ermäßigte Steuersätze für Mieteinnahmen, Befreiung von der Kapitalertragssteuer bei langfristigem Eigentum, Abschreibungsmöglichkeiten.

In Griechenland kommen ausländische Eigentümer von Gewerbeimmobilien in den Genuss vereinfachter Steuervorschriften und können von der Erbschaftssteuer befreit werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Diese Politik fördert langfristige Investitionen und begünstigt die Erhaltung des Kapitals innerhalb der Familie.

Vorteile der Kreditvergabe: Zugang zu internationalen Finanzprodukten

Viele Banken in Ländern mit entwickelten Märkten bieten Hypothekenprogramme für ausländische Investoren zum Erwerb von Gewerbeimmobilien an: Die Vorteile einer Investition werden durch die Möglichkeit, eine Finanzierung zu niedrigen Zinssätzen zu erhalten und damit die Rendite zu erhöhen, erhöht. Griechenland entwickelt aktiv Hypothekarkreditprogramme für Ausländer und bietet Zinssätze ab 3 % p.a. bei einer Anzahlung von 30 % oder mehr. Dies gibt dem Investor die Möglichkeit, die Risiken zwischen Eigen- und Fremdkapital zu verteilen und die Liquidität für andere Projekte zu erhalten.

Griechenland: detaillierte Informationen über das Land mit den größten Investitionsvorteilen

Die Vorteile von Investitionen in Gewerbeimmobilien im Ausland sind auf dem griechischen Markt deutlich zu erkennen. Nach einem Jahrzehnt der Finanzkrise ist das Land stetig in die Wachstumsphase eingetreten und hat seine Investitionsattraktivität mit realen Indikatoren bewiesen. Die erfolgreiche Umsetzung des Golden Visa Programms, das Aufenthaltsgenehmigungen für Immobilienkäufe ab 250.000 Euro bietet, hat Kapitalströme nicht nur aus Europa, sondern auch aus China, dem Nahen Osten und Nordafrika angezogen.

Der griechische Gewerbeimmobilienmarkt weist eine einzigartige Kombination von Faktoren auf: erschwingliche Einstiegspreise, hohes Wachstumspotenzial und ein wachsender Touristenstrom. In Athen, Thessaloniki und auf den Inseln Mykonos, Rhodos, Santorin und Kreta werden stabile Mietrenditen in der Größenordnung von 5-7 % pro Jahr erzielt. Gleichzeitig sind die Kosten für Gewerbeimmobilien nach wie vor deutlich niedriger als in Spanien, Italien oder Portugal, was den Einstieg in den Markt für durchschnittliche Investoren erleichtert.

Die Preiswachstumsdynamik ist besonders attraktiv: Ab 2022 wird der durchschnittliche Wert von Gewerbeimmobilien im Zentrum Athens aufgrund der wirtschaftlichen Erholung, des Beschäftigungswachstums und der Entwicklung des Dienstleistungssektors jährlich um 7-9 % steigen. Der Tourismussektor, der etwa 20 % des BIP des Landes ausmacht, sorgt für eine stabile Nachfrage nach Hotel-, Café-, Laden- und Büromieten, insbesondere in Gebieten in der Nähe von kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten.

Griechenland ist aktiv dabei, die Gesetzgebung zugunsten des Schutzes ausländischer Investoren zu reformieren. Die Eintragung des Eigentums ist schnell und transparent, und das Immobiliensteuersystem ermöglicht die Nutzung von Abschreibungen zur Optimierung der Steuerzahlungen. Durch Gesetzesänderungen im Jahr 2023 wurden die rechtlichen Garantien für gewerbliche Mietverträge gestärkt, wodurch die Risiken eines Ausfalls des Mieters minimiert werden.

Die Entwicklung der Infrastruktur spielt eine wichtige Rolle. Die Europäische Investitionsbank finanziert Großprojekte zur Modernisierung von Straßen, Häfen, Flughäfen und städtischer Infrastruktur. Allein in Athen soll 2024 die zweite Phase der U-Bahn-Erweiterung abgeschlossen werden, wodurch die Immobilienwerte in neuen Verkehrskorridoren um 10-12 % steigen werden.

Neben den Großstädten eröffnen sich auch in den Urlaubsgebieten neue Investitionsmöglichkeiten. Mykonos und Santorin ziehen das Premium-Tourismus-Segment an, wo die Mietpreise für Gewerbeimmobilien 8-10 % pro Jahr erreichen. Kleinere Inseln wie Paros und Naxos bieten die Möglichkeit, Hotels und Restaurants in der Wachstumsphase ihrer touristischen Popularität zu erwerben und den Vermögenswert zu einem günstigen Preis zu fixieren.

Weitere Vorteile sind ein stabiles politisches Umfeld, die Mitgliedschaft Griechenlands in der EU und der Eurozone, die die Transparenz der Spielregeln und den Schutz der Eigentumsrechte auf internationaler Ebene gewährleistet. Die lokalen Banken, die nach der Umstrukturierung wieder über Liquidität verfügen, stellen wieder aktiv Hypothekendarlehen für den Erwerb von Gewerbeimmobilien zur Verfügung, wodurch die finanzielle Belastung der Investoren verringert wird.

Schlussfolgerung

Die Vorteile von Investitionen in Gewerbeimmobilien in Übersee gehen weit über die reine Rentabilität hinaus. Solche Investitionen bilden eine stabile, rentable und zuverlässige Grundlage für langfristigen Kapitalerhalt und Wachstum. Mit der richtigen Strategie bieten ausländische Vermögenswerte Stabilität für die finanzielle Zukunft, Risikodiversifizierung und Zugang zu den globalen Märkten. Griechenland verdient mit seiner Kombination aus steigenden Preisen, erschwinglichen Einstiegspreisen, Steuervorteilen und einem Programm für Aufenthaltsgenehmigungen besondere Aufmerksamkeit im Portfolio des modernen Investors.

Zypern wird unweigerlich mit Sonne, Meer und mediterranem Lebensstil assoziiert – damit beginnen die Gespräche über die Insel in der Regel. Doch wenn es um einen so großen Schritt wie das Auswandern geht, weichen Emotionen und schöne Aussichten einer rationalen Analyse. Die Entscheidung für ein neues Zuhause basiert auf bestimmten Faktoren: wirtschaftliche Möglichkeiten, Infrastruktur, Lebensqualität und langfristige Perspektiven. Die besten zypriotischen Städte, in die man umziehen kann, zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen attraktiven Lebensstil mit diesen pragmatischen Vorteilen erfolgreich kombinieren.

Limassol: Eigentum ist ein Motor, kein Ballast

Limassol ist längst über die Grenzen eines Badeortes hinausgewachsen. Es ist in die Liga der Städte mit integrierter Investitionsarchitektur aufgestiegen. Es gibt einen Hafen, IT-Zentren, internationale Schulen, britische Anwälte, einen Jachthafen im Wert von einer Milliarde Euro und Stadtteile, die an Monaco erinnern. Die Stadt lebt nicht am Meer – sie verdient Geld damit. Die durchschnittlichen Kosten für Immobilien auf Zypern in Limassol – 3000 €/m² in Neubauten. Miete für Ein-Zimmer-Wohnungen – ab 1000 € pro Monat. Die Infrastruktur unterstützt die Bedürfnisse von Expats: Privatkliniken, internationale Supermärkte, englischsprachige Schulen und Unternehmensgründungszentren. Ein Knotenpunkt für die Geschäftsinteressen der EU, Israels und der GUS. Limassol wird häufig als eine der besten Städte Zyperns für eine Neuansiedlung genannt. Geeignet für Unternehmer und Spezialisten in der digitalen Industrie.

Nikosia: ein Kontrast, bei dem die Logik über die Romantik triumphiert

Zyperns Städte für Cohabitation müssen nicht unbedingt am Meer liegen. Nikosia ist die Hauptstadt im Landesinneren. Ohne Strände, aber mit den wichtigsten Behörden, Banken, Universitäten und Geschäftszentren. Sie integriert den griechischen und den türkischen Teil – wirtschaftlich und logistisch. Hier konzentrieren sich Humanressourcen, Verträge und Beratung.

Wer nach Zypern zieht und eine Karriere anstrebt, kommt oft nach Nikosia. Programmierer, Juristen, Finanzfachleute erhalten hier Angebote, die über dem Marktdurchschnitt liegen. Gehälter ab 2000 € pro Monat für Fachkräfte sind keine Seltenheit mehr. Die Infrastruktur ist umfangreich: Dutzende von Geschäftszentren, Gerichte, Universitäten und staatliche Einrichtungen.

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Nikosia ist ein Sonderfall, wenn man unter den besten Städten Zyperns einen Ort ohne Strand, aber mit maximaler Funktionalität sucht.

Larnaca: Stabilität ohne Pathos

Eine Stadt ohne scharfen Medienglanz, aber mit einer klaren Logik für das Leben. Es gibt einen Flughafen, ein Gewerbegebiet, einen Deichumbau und das größte Hafenentwicklungsprojekt. Die Zahl der Auswanderer ist in den letzten 5 Jahren um 20 % gestiegen. Es herrscht eine Atmosphäre des vorhersehbaren Komforts.

Immobilien in Larnaca, Zypern, kosten im Durchschnitt 1900-2200 €/m². Die Mieten beginnen bei 600 € für bescheidene Wohnungen. Die Stadt bietet ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Schulen, Geschäfte und Krankenhäuser sind zu Fuß erreichbar. Die Straßen und der Verkehr sind weniger verstopft als in Limassol und Nikosia.

Zu den besten Städten Zyperns, in die man umziehen kann, gehört Larnaca. Sie ist die beste Wahl für Familien, junge Berufstätige und diejenigen, die Nachhaltigkeit dem Hype vorziehen.

Paphos: Archäologie, Tourismus und ein angenehmer Rhythmus

Eine Stadt mit einer Geschichte von 3000 Jahren. Archäologische Parks grenzen hier an Wohnkomplexe und Strände an entwickelte medizinische Kliniken. Der Tourismus-, Medizin- und Pensionssektor entwickelt sich hier aktiv. Die Kriminalitätsrate ist die niedrigste auf der Insel.

Das Klima ist mild und mediterran: im Sommer nicht höher als +32 °C, im Winter von +12 bis +18 °C. Die Infrastruktur unterstützt das ganze Jahr über das Leben, nicht nur den saisonalen Tourismus. Grundstücke – ab 1600 €/m². Geeignet für ältere Expats, Kreativschaffende und Freiberufler.

Paphos wird aufgrund seiner Geschichte, Sicherheit und erschwinglichen Lebenshaltungskosten in einem stabilen Umfeld als eine der besten Städte der Insel bezeichnet.

Ayia Napa: saisonabhängig, aber mit Potenzial

Eine Stadt mit einer doppelten Natur. Im Sommer – ein lauter Urlaubsort mit Clubs und Touristenmassen. Im Winter – ein ruhiger Ort mit leeren Stränden und ein gemessenes Leben. Es ist nicht für jeden geeignet, aber es zieht Investoren an. Hier – hohe Renditen aus kurzfristigen Vermietungen. Kauf einer Immobilie – ab 1800 €/m², mit einem Gewinn von 6-8% pro Jahr. Es wird aktiv an der Umgestaltung des Modells gearbeitet – vom Tourismus zum ganzjährigen Leben. Es werden internationale Schulen gebaut, die Straßen werden verbessert und neue Wohngebiete werden geschaffen. In den letzten drei Jahren ist das Bauvolumen um 27 % gestiegen.

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Ayia Napa ist ein unkonventioneller Kandidat auf der Liste der besten Städte auf Zypern, in die man ziehen kann. Gerade diese Unkonventionalität macht sie für Investoren und Neueinsteiger attraktiv.

Wie man die besten Städte Zyperns für einen Umzug auswählt

Die Wahl eines Wohn- oder Investitionsortes erfordert einen systematischen Ansatz. Jede Stadt auf der Insel bietet eine Reihe von Vorteilen für einen dauerhaften Wohnsitz. Der Entscheidungspunkt hängt jedoch von spezifischen Faktoren ab: Preise, Infrastruktur, Arbeitsplätze, Nachbarschaft.

Kriterien für die Wahl einer Stadt für einen ständigen Wohnsitz in Zypern:

  1. Lebenshaltungskosten. Nikosia – Mindestmietkosten: ab 500 €. Ayia Napa – saisonale Preiserhöhungen. Limassol – am teuersten: Miete und Lebensmittel sind im Vergleich zu anderen Regionen um 25-30 % teurer. Paphos und Larnaca halten sich die Waage – etwa 750-900 € pro Monat und Person.
  2. Infrastruktur. Limassol ist führend bei der Zahl der privaten Kliniken, Fitnesszentren und Bildungseinrichtungen. Nikosia hat die meisten staatlichen Einrichtungen und Geschäftszentren. Larnaca bietet eine bequeme Logistik mit einem zentralen Flughafen, der Kosten und Zeit spart.
  3. Arbeit und Beschäftigung. Der IT-Sektor ist in Limassol und Nikosia konzentriert. Die Pharmaindustrie und das Finanzwesen entwickeln sich in Nikosia. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig in Ayia Napa und Paphos. Logistik, Seeverkehr und Gaststättengewerbe entwickeln sich aktiv in Larnaca.
  4. Bildung. In Nikosia befinden sich Standorte der Universität Zypern und der Europäischen Universität. Britische Schulen und Colleges gibt es in Limassol. Internationale Schulen in Larnaca und Paphos ziehen Familien mit Kindern an.
  5. Strände und Klima. Die Küsten von Ayia Napa gehören in Bezug auf die Sauberkeit durchweg zu den Top 10 in Europa. In Larnaca sind die Strände sanft und für Kinder geeignet. Paphos bietet Strände mit Kieseln und Felsen. Das Klima ist auf der ganzen Insel mild, aber im Troodos-Gebirge fällt die Temperatur im Winter auf +5°C. Angenehm für diejenigen, die die Hitze nicht vertragen.
  6. Expats und die Nachbarschaft. In Limassol sind über 50.000 Ausländer registriert – die größte Gemeinschaft auf der Insel. Paphos ist überwiegend britisch. Larnaca zieht Russen, Armenier und Ukrainer an. Nikosia ist nach wie vor auf Berufsmigranten ausgerichtet.

Umzug nach Zypern: Zahlen, Risiken und Argumente

Die Veränderung des Landes sieht nicht mehr wie eine Flucht ans Meer aus – es ist eine bewusste Entscheidung auf der Grundlage von Zahlen. Im Jahr 2023 stiegen die Immobilienpreise um 6,4 %, insbesondere in Limassol und Larnaca. Städte mit stabiler Wirtschaft – Limassol, Nikosia, Larnaka – weisen minimale Risiken auf.

Die Lebenshaltungskosten beginnen bei 1200 € pro Monat für eine Person. Eine dreiköpfige Familie wird 2500-3000 € benötigen. In Zypern ist Wohnraum über das Investitionsprogramm der Aufenthaltsgenehmigung ab 300 000 € in Neubauten oder zur Miete mit Kaufrecht erhältlich. Bei der Wahl einer Stadt, in die man ziehen möchte, sollte man nicht nur auf den Komfort, sondern auch auf die Annehmlichkeiten des täglichen Lebens achten. Der Zugang zu Schulen, die Nähe zum Flughafen, die Verfügbarkeit von Kliniken und eine ganzjährige Infrastruktur.

Die besten Städte auf Zypern für einen Umzug: Schlussfolgerungen

Die Liste der besten Städte auf Zypern, in die man ziehen kann, existiert nicht in einem Vakuum. Sie ist lebendig und hängt von den Zielen ab: Arbeit, Kinder, Meer, Investitionen. Für den einen ist Nikosia mit seinem geschäftlichen Tempo und seinen Verbindungen die richtige Wahl. Ein anderer – Paphos mit seinem gemächlichen Tempo, der Medizin und dem Blick auf die Klippen. Limassol bietet Spielraum und Einkommen, Larnaca Stabilität und Logistik. Ayia Napa – Nische Rentabilität und Nicht-Standard-Rhythmus. Städte der Insel für den dauerhaften Aufenthalt ist keine Frage des Geschmacks. Es ist eine Wahl der Strategie. Und der Gewinner ist derjenige, der in Zahlen zählt, nicht in Träumen.